(N.N.) Wir, die Klasse FSB´61, waren von 12. - 16.07.2010 auf einem Lehrgang für Sicherheitsfachkraft (Präsenzphase III , Teil 1) bei der Berufsgenossenschaft Bau (BG Bau) in Haan.
Am 12.07.2010 kamen wir alle vor 12 Uhr dort an.
Wir hatten wie in ‚P II' vor einem Jahr sehr viel Stoff bekommen und hatten auch an einigen Tagen viel Gruppenarbeit gemacht. Das war sehr gut um was anderes zu machen, als mit den Augen zu hören. Den ganzen Tag mit den Augen zu hören ist für uns sehr anstrengend und die Gruppenarbeit war eine Pause für die Augen.
Wie vor einem Jahr hatten wir auch 2 Gebärdendolmetscher bekommen und uns wurde auch viel über Beamer, Zetteln, Ständer etc. gezeigt (Visualisierung!).
Am Mittwoch, den 14.07.2010 stellte uns Herr Kamann am späten Abend eine Gruppe vor, die ‚P IV' machten und auch wie wir nebenberuflich Bautechnik studieren.
Sie erzählten uns, was sie in ‚P IV' machten und bereiteten sich auf die morgige Präsentation vor und wir erzählten ihnen unseren Ablauf, da sie nicht wussten was die Virtuelle Fachschule ist.
Sie mussten (jeder) den Praktikumsbericht präsentieren, aber vorher die Präsentation ins Powerpoint einfügen. Und viele wollten von uns einige Gebärden wissen, die wir ihnen auch zeigten.
Es war ein netter Abend.
Am nächsten Tag erfuhren wir, dass sie alle bestanden haben. Gratulation.
Am Donnerstag trafen wir am Abend noch mehr Leute aus der Gruppe draußen und wir plauderten etwas mit denen. Es war schön.
Diese Gruppe werden wir in ‚P III', Teil 2 (30.8- 03.09.2010) wiedersehen. Denn sie haben dann ‚P Bau'. ‚P Bau' ist Praxis und danach sind sie fertig.
Wir haben ‚P IV' im Juli 2011, gleich direkt nach der Zeugnisübergabe und ‚P Bau' nach den Ferien, jeweils 1 Woche. Dann haben wir es auch geschafft.
Jetzt müssen wir die Unterlagen von ‚P III' Teil 1 etwas lesen, da in Haan nur ein Teil davon erzählt wurde und werden auch die ‚S III' etwas bearbeiten. Irgendwann im Herbst/Winter beginnt unser Praktikumsbericht, da müssen wir innerhalb von 8 Wochen einen Bericht erstellen.
Die Mahlzeiten und Übernachtung waren wie immer Super. Wir bekamen 4 Mahlzeiten am Tag (Frühstück, Mittag, Kaffee/Kuchen am Nachmittag und Abendessen).
In den Pausen und in der Freizeit waren wir viel draußen, da es heiß war.
In den Pausen hatten wir unsere Füße im Brunnen (auf dem Vorplatz) abgekühlt, das war herrlich und schön erfrischend.
In der Freizeit hatten Boule gespielt, im Schwimmbad paar Bahnen geschwommen etc.
Es war eine schöne und lehrreiche Woche.
Die Studierenden der Virtuellen Fachschule für Bautechnik stellen hier Ihre Höherqualifikation vor. Sie berichten über den Alltag während der Ausbildung am rwb-Essen. Es gibt Informationen von Studierenden für Interessenten aus 'erster Hand'.
Montag, 16. August 2010
Montag, 5. Juli 2010
Tag der Begegnung 2010
(N.P.) Der "Tag der Begegnung" ist das größte Integrationsfest von Menschen mit und ohne Behinderung in der Bundesrepublik Deutschland. In diesem Jahr kamen rund 70.000 Besucher.
Am Sonntag, 27.06. 2010 fand der Tag der Begegnung zum ersten Mal in Grugapark in Essen statt (sonst in Xanten). Dort waren Informationsstände (viele Informationen über Sport, Wohnungen, Urlaub, Handicap, Therapie, Selbsthilfegruppe, Hilfsmittel (Rollstühle, Fahrräder usw.)) für die Behinderten, Basare (die Sachen und Bilder, die von den behinderten Menschen selbst hergestellt wurden), Tombola, Musikbühne, Theater, Gebärdenchöre, viele Spiele für Groß und Klein, Park mit Vorführungen. Natürlich wurde auch das WM-Spiel (BRD gegen England) gezeigt.
Uns hat die Mitmach-Aktion sehr beeindruckt, wo man mit dem Rollstuhl verschiedene Situationen (unebener Boden, hoch und wieder runter, einmal in Kreis drehen, hin und her Kurven) fahren, Fahrrad mit den Händen fahren, Schuh binden mit einer Hand (dort hat jemand uns einen Trick gezeigt ;-) ) und Bogen schießen konnte.
Das schlimmste war, wenn man 1,5 Promille Alkohol hat: Dazu hat man uns eine Brille gegeben und wir mussten einen Weg gehen so als Vorstellung. Ohne Unterstützung konnten wir den Weg nicht gehen, ich hatte Problem wegen Gleichgewicht und alles war mir vor den Augen hin und her verschwommen. Natürlich den Anderen auch.
Das Wetter war super und heiß, es war ein toller Erlebnistag.
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